Klassische Massage medizinisch / Sportmassage

Definition

Die klassische Massage ist ein manuelles Behandlungsverfahren, das überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt wird.

Grundlagen

Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zug-Reize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden Schmerzen, die durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Zum andern übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden

Hormonell bewirkt eine Massage die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin.
Eine weitere Theorie besagt, dass durch ein verzweigtes Netz von Nervenbahnen Reize im ganzen Körper weitergeleitet werden, auch zu den inneren Organen. Jedes Organ hat seine zugeordnete Reflexzone auf der Haut, so dass die Massage des jeweiligen Bereichs nicht nur die Durchblutung in der Haut und Muskeln, sondern auch im zugeordneten Organ fördert.

Indikation

Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen, Muskelkater, Rehabilitation nach Verletzungen und/oder Operationen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen der inneren Organe, Menstruationsbeschwerden, Stress

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